Am kommenden Samstag, den 22. Juni ab 18 Uhr, heißt es wieder „Mach die Nacht zum Tag“. In unserer Kirche findet das 22. Nightfever Würzburg statt. Wir freuen uns sehr, mit den Neupriestern der Diözese Würzburg – Alexander Berger (Aschaffenburg), Christian Nowak (Haibach) und Johannes Werst (Kitzingen) – die Heilige Messe zu feiern. Alexander Berger ist Hauptzelebrant und hält die Predigt. Es besteht an diesem Abend auch die Möglichkeit, den Primizsegen der Neugeweihten zu empfangen. Die Katechese zum Thema „Kirche“, die von Christian Nowak übernommen wird, findet wie gewohnt um 21 Uhr in der Krypta statt. Der Abend endet mit der Komplet, die um 23.30 Uhr beginnt.
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Rom-Fahrt unserer Ministranten
In der Nacht auf Sonntag sind unsere Ministranten müde, aber beeindruckt von ihrer Freizeit nach Rom zurückgekehrt. Nach 2007 war es schon die zweite Fahrt dorthin. Die Truppe bestand aus vier Jungs und drei Mädchen und verbrachte eine Woche in der Ewigen Stadt, um dort alte Eindrücke aufzufrischen und Neues zu entdecken. Einer aus der Gruppe konnte seine Kameraden sogar schon vor Ort empfangen, da er zu dieser Zeit ein soziales Jahr in Rom verrichtete. Somit bot er sich auch wunderbar als Dolmetscher an, um die Sprachbarriere, die sich hätte ergeben können, zu überwinden. Die Ministranten besuchten berühmte Stätten wie das Kolosseum, das Forum Romanum und den Vatikan. Aber auch für Entspannung war gesorgt. Ein Tag verbrachte man am Meer und freute sich, dass ausgerechnet im regenreichen Ostia der angekündigte Niederschlag ausblieb. An einem anderen Tag verbrachte man den Nachmittag mit Shopping in einem Einkaufszentrum im modernen Stadtteil EUR. Es war ja schließlich auch Urlaub und trotz der guten Verkehrslinien in Rom und der dazugehörigen Wochenkarte tun einem schon mal schnell die Füße weh, wenn man die Vatikanischen Museen abmarschiert oder die antiken römischen Hügel erklimmt. Ein besonderes Privileg war, dass die Gruppe durch gute Beziehungen die Möglichkeit hatte, die Vatikanischen Gärten zu besichtigen, ohne dafür eine Gruppenführung machen zu müssen. So konnten sie sich viel Zeit lassen dabei, diesen einmaligen Ort zu erleben. Ebenso einmalig war die Möglichkeit, durch eine frühe Anmeldung die Scavi, also das vermutliche Petrusgrab, die Nekropole, weit unter der Basilika San Pietro betreten zu können. Besonders ist das, weil täglich nur rund 250 Besucher zugelassen sind sowie die alten römischen und christlichen Gräber und schließlich eines der größten Heiligtümer der katholischen Kirche sehr beeindruckend sind. Auch den neuen Papst bekamen die Ministranten gleich mehrmals zu sehen. So bot die Reise schließlich etwas für jeden Geschmack und wird unseren MinistrantInnen sicher lange in Erinnerung bleiben.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auch auf der Seite der Ministranten.
Konzert des Afrikachores Heidelberg Moko e.V.
Kurz vor Pfingsten – am 17. Mai – besuchte uns bereits zum zweiten Mal der Afrikachor Heidelberg e.V.; diesmal mit dem Projekt Umoya Munye, das zwei Chöre aus Südafrika und Ghana unter der Leitung von Thabang Mokoena und Francis Baffoe vereint. Mit ihrem abwechslungsreichen Musik- und Tanzprogramm zur Geschichte und Kultur der Länder begeisterten sie das Publikum in der gut gefüllten Klosterkirche. Die künstlerische Gesamtleitung sowie die Organisation des Abends lag bei Frau Eva Buchman aus Heidelberg.
Reuererprozession 2013
Zur Reuererprozession in diesem „Jahr des Glaubens“ laden wir am Sonntag, den 2. Juni, um 18 Uhr herzlich ein. Nach der Eucharistiefeier in der Karmelitenkirche geht die Prozession mit dem Allerheiligsten Sakrament durch das Reuererviertel, mit Statio auf dem Spielplatz beim Wirsberg-Gymnasium. Hauptzelebrant ist Regens Herbert Baumann, die Predigt hält Subregens Herwig Gössl.
Neue Baustelle in der Kirche
Seit Ende April haben wir eine neue Baustelle in unserer Klosterkirche. Es ist geplant, dass in der vorderen linken Seitenkapelle eine Verehrungsstätte für das „Prager Jesulein“ entsteht, von dem wir noch eine Kopie aus der alten Kirche (vor der Zerstörung 1945) besitzen.
Im Kirchenführer von P. Redemptus Weninger OCD aus dem Jahr 1927 heißt es: „In einem schlichten Barockkästchen mit Glaswänden steht die Statue des Prager Jesuleins. Es ist jene Darstellung, in der das Jesulein einen Königsmantel um die Schultern, eine Krone auf dem Haupte und den Reichsapfel in der Linken hält, während es die Rechte segnend hebt. Prager Jesulein pflegt man diese Darstellung zu nennen, weil der erste, der es verehrte, P. Cyrillus von der Mutter Gottes (+ 1675), in Prag lebte und die Andacht sich von Prag aus verbreitete.“
Die künstlerische Ausgestaltung der Seitenkapelle, die wiederum bei Paul Nagel (Wesseling) liegt, soll bis Dezember 2013 abgeschlossen sein.
Bischof Friedhelm beim Nightfever
Am Vorabend des Guten-Hirten-Sonntags war Bischof Friedhelm Hofmann (Würzburg) der Hauptzelebrant bei einem weiteren Nightfever in unserer Klosterkirche. In seiner Predigt bei der Eucharistiefeier ging er auf das Ostergeschehen ein, dass Gott mit der Auferstehung Jesu von den Toten einen ganz neuen Anfang mit den Menschen und der Welt gesetzt habe. Selbst die Apostel und die Jünger Jesu, die lange Zeit mit Jesus unterwegs gewesen waren, konnten diese neue Wirklichkeit des Lebens zunächst nicht begreifen, sondern mußten erst langsam vom Herrn an das Geheimnis der Auferstehung geführt werden. Am Weltgebetstag für geistliche Berufe – seit 50 Jahren am vierten Sonntag in der Osterzeit begangen – warb Bischof Friedhelm zugleich für Priester- und Ordensberufungen und pastorale Dienste in der Kirche: „Wir brauchen auch heute Menschen, die sich ganz Christus verschreiben und ihr ganzes Leben ihm weihen.“
Als Thema für das Glaubensgespräch in der Krypta wählte der Bischof das Sakrament der Eucharistie und das Leben des Gläubigen mit der Eucharistie.
Vor dem Nightfever-Abend gab es ein gemeinsames Erinnerungsfoto mit den ehrenamtlichen Helfern.
Feier der Kar- und Ostertage 2013
Mit dem Palmsonntag, dem Einzug Jesu in Jerusalem, haben wir die Heilige Woche eröffnet. Sie ist der Höhepunkt des Kirchenjahres: An Gründonnerstag feiern wir das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern (die Einsetzung der Eucharistie), wir gedenken an Karfreitag seines Leidens und Sterbens und feiern in der Osternacht seine glorreiche Auferstehung von den Toten.
Zu den Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein (s. beistehendes Programm in unserer Kirche). Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen gesegnete Kar- und Ostertage.
20. Nightfever mit Vikar Stadtmüller
Es war schon das 20. Nightfever, das wir am Samstag, den 16. Februar, halten konnten: Vikar Christian Stadtmüller (Würzburg) feierte zusammen mit Prior P. Günter und vielen Gläubigen die Hl. Messe zum 1. Fastensonntag. In seiner Predigt legte der Vikar, der auch geistlicher Leiter im Nightfever-Organisationsteam ist, das Evangelium von der Versuchung Jesu durch den Teufel aus. Wie Jesus den Versuchungen durch die Kraft des Heiligen Geistes und durch den Glauben standgehalten hat, so ist auch die Kirche heute aufgerufen, sich nicht von den Wünschen des Zeitgeistes fehl leiten zu lassen, sondern allein auf die Stimme Gottes zu hören, Seinem Willen zu folgen und Zeugnis für Ihn zu geben.
Ganz aktuell – nachdem Papst Benedikt XVI. am 11. Februar seinen Verzicht auf den Stuhl Petri für Ende dieses Monats verkündet hatte – war das Thema der Katechese in der Krypta: Pfr. Arkadius Kycia (Gemünden) erklärte den Zuhörern das Verfahren der bald anstehenden Papstwahl (Konklave). Zugleich nahmen wir das große Anliegen der Kirche auf, für Papst Benedikt und die Kardinäle zu beten.
Ein biblischer Fortbildungskurs
Vom 10. Januar bis 9. Februar haben 9 Mitbrüder aus den Provinzen Deutschland und Österreich einen biblischen Fortbildungskurs in Israel absolviert. Da es nach offizieller Mitteilung aus dem Generaldefinitorium dafür im Kloster Stella Maris in Haifa keinen Platz gab, fanden die Kursteilnehmer im Paulus-Haus der Deutschen Vereinigung vom Hl. Land in der Altstadt von Jerusalem, direkt neben dem Damaskus-Tor gelegen, herzliche Aufnahme, was sich dann als optimaler Standort für einen solchen Kurs erwies.
Nach einigen Tagen der Eingewöhnung hielt ein Professor von der Universität Würzburg einen einwöchigen Kurs über die Evangelien mit entsprechenden Exkursionen vor Ort. In der zweiten Woche erteilte der Alttestamentler P. Johannes Nützel O.Carm. einen Kurs über den Propheten Elias, und bezog auch dessen Bedeutung in der Geschichte und Spiritualität des Ordens mit ein. Die Gestaltung der dritten Woche hatte ein Professor aus Wien übernommen, der über alttestamentliche Themen referierte und dabei besonderen Nachdruck auf die Psalmen legte. Auch hier ergänzten geeignete Exkursionen die Vorlesungen.
Die letzten fünf Tage verbrachten die Kursteilnehmer schließlich im Hospiz des Klosters Stella Maris auf dem Berg Karmel, wo sie herzlich und brüderlich aufgenommen wurden, und sich dankenswerterweise P. José Colón ihrer annahm und sie zu den Stätten des Ordens, wie Wadi ain-es-Siah und el-Muhraqah begleitete.
Aus unserem Konvent nahmen Fr. Walter und P. Raoul an der Fortbildung teil.
Quelle: Communicationes 209/15-02-2013
Josefsnovene 2013
Zum Jahr des Glaubens, das Papst Benedikt ausgerufen hat, beschäftigt sich die diesjährige Josefsnovene mit dem Thema: „Glauben, aber wie? Orientierung an biblischen Gestalten“. Wir laden Sie herzlich zu den Hl. Messen mit Predigt ein: mittwochs um 10 Uhr und um 18 Uhr.
Die Novene beginnt am 16.01.2013 und endet mit dem Hochfest des Hl. Josef am 19.03.2013 mit einem feierlichen Hochamt um 18 Uhr.
Die Themen lauten wie folgt:
16. Januar: Abraham – „Zieh weg aus deinem Land!“ (Gen 12, 1)
23. Januar: Josef in Ägypten – „Um Leben zu erhalten, hat Gott mich vor euch hergeschickt.“ (Gen 45, 5)
30. Januar: Mose – „Ich kann dieses ganze Volk nicht allein tragen, es ist mir zu schwer.“ (Num 11, 14)
06. Februar: Elija – „So wahr der Herr, der Gott Israels lebt, in dessen Dienst ich stehe!“ (1 Kön 17, 1)
13. Februar: Tobit – „Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg.“ (Tob 5, 6)
20. Februar: Judit – „Ich singe meinem Gott ein neues Lied.“ (Jdt 16, 13)
27. Februar: Ijob – „Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehmen?“ (Ijob 2, 10)
06. März: Maria Magdalena – „Sie ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen.“ (Joh 20, 18)
13. März: Maria von Nazareth – „Was er euch sagt, das tut!“ (Joh 2, 5)