Archiv der Kategorie: Aktuelles

Gedenkfeier zum 16. März 1945

Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Bombardierung Würzburgs singt der Polizeichor Würzburg in unserer Kirche am kommenden Sonntag, den 13. März, sakrale Stücke (Beginn: 19.30 Uhr). Dazu wird Herr Georg Götz (Mainfrankenkreis) Texte der Erinnerung an die Zerstörung Würzburgs lesen. An dieser Gedenkfeier werden auch die Präsidentin des Bayrischen Landtags, Frau Barbara Stamm, und die Polizeipräsidentin von Unterfranken, Frau Liliane Matthes, teilnehmen.

Ordenstreffen mit Dekan Dr. Vorndran

Zum Jahrestreffen mit der Dekanatsleitung Würzburg-Stadt kamen über 20 Oberinnen und Obere aus Würzburgs Frauen- und Männerklöstern am 2. März bei den Maria-Ward-Schwestern zusammen. Bei dieser Begegnung geht es vor allem um ein gegenseitiges Informieren über die aktuellen Entwicklungen im Dekanat und in den einzelnen Orden, aber auch um ein persönliches Kennenlernen. Der neue Dekan Dr. Jürgen Vorndran ermutigte die Orden, nicht nur strukturelle Reformen vorzunehmen, sondern auch an ihre eigene spirituelle Sendung zu denken und diese in die Pastoral des Dekanats einzubringen. Abschiednehmen galt es an diesem Abend von den Maria-Ward-Schwestern, die in diesem Sommer ihr Kloster in Würzburg auflösen werden. Ihre Schule in der Annastraße wird aber bestehen bleiben können, weil sie von einer Stiftung getragen wird.

Weitere Informationen im Nachrichtenportal des Bistums Würzburg

Mysterienspiel zu Pfarrer Georg Häfner

Am vergangenen Freitagabend (11.2.) wurde in der Würzburger Kirche St. Gertraud ein Mysterienspiel zum Leben von Pfarrer Georg Häfner (1900-1942) aufgeführt. Das Stück mit dem Titel „Sacerdos et hostia – Priester und Opferlamm“ wurde von unserer Karmelterziarin Frau Fides Amberg geschrieben und von Pfarrer Jerzy Sobota (Polnische Mission, Würzburg) vertont. Die Aufführung fand im Rahmen der Vorbereitung auf die Seligsprechung von Pfr. Häfner statt. Von unserem Kloster nahmen P. Olaf und P. Günter an dem Mysterienspiel teil.

Bericht der Pressestelle des Ordinariates Würzburg

10. Nightfever Würzburg

Am vergangenen Wochenende konnten wir mit dem 10. Nightfever Würzburg ein kleines Jubiläum feiern! Aus diesem Anlass lud das Organisatoren-Team (Kaplan Christian Stadtmüller, Sabrina Peper, Steffi Stumpf, Veronika Diez) Jugendliche und junge Erwachsene aus über 20 deutschen Nightfever-Städten zu einem „Nightfever-Weekend“ (vom 21.-23.1.) nach Würzburg ein. Das vielfältige Programm (u.a. „fränkischer Abend“, Workshops, geistlicher Vortrag, Stadtrundgang, etc.) fand weitgehend in der Pfarrei St. Peter und Paul statt.

Den stimmungsvollen Nightfever-Gottesdienst am Samstagabend zelebrierte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in unserer Kirche. Bei seiner anschließenden Katechese in der Krypta stellte der Bischof den Jugendlichen den neuen Würzburger Seligen, Pfarrer Georg Häfner, vor. Das nächste, 11. Nightfever Würzburg findet am Freitag, den 18. März, im Kiliansdom während des Kongresses von „Kirche in Not“ statt.

Bericht der POW über das „Nightfever-Weekend

Josefsnovene 2011

In der nächsten Woche beginnt die Gebetsnovene zum hl. Josef in unserer Kirche. Die hl. Messen feiern wir jeweils mittwochs um 10 und um 18 Uhr.

In diesem Jahr stehen die Predigten unter dem Thema: „Geist Gottes – Quelle in mir“. Die neun Josefsmittwoche bereiten uns auf das Hochfest unseres Kirchenpatrons am 19. März vor.


19. Januar: Der Christ als Quellensucher

26. Januar: Die Quelle des Lebens

02. Februar: Die Quelle des Trostes

09. Februar: Die Quelle der Kraft

16. Februar: Die Quelle des Vertrauens

23. Februar: Die Quelle der Liebe

02. März: Die Quelle des Friedens

09. März: Die Quelle des Gebetes

16. März: Die Quelle der Heilung


Samstag, 19. März: Hochfest des Hl. Josef

10 Uhr: Hochamt mit Predigt

Nightfever mit Br. Paulus Terwitte

Am 2. Advent feierten wir mit dem durch die Medien bekannten Kapuziner Paulus Terwitte ein weiteres Nightfever in unserer Kirche. Bruder Paulus kennzeichnete in seiner Predigt bei der hl. Messe wie auch in seiner Katechese (Thema: „Gott ist Dynamik. Warum Advent möglich ist“) das Wesen Gottes als eine trinitarische Bewegung und als ein ständiges Unterwegssein zum Menschen. Gott thront nicht abgeschlossen für sich – fern von Welt und Mensch,  sondern er will den Menschen nahe sein und ihnen seinen „Schalom“ (Frieden, umfassendes Heil) schenken. Von der Spiritualität des hl. Franziskus herkommend plädierte der Kapuziner deshalb für eine „offene Kirche“, die auf die Menschen zugeht und die sich für die Belange der Menschen interessiert und einsetzt.

Advent 2010

Der Advent stellt uns vor Augen, dass wir Wartende sind. Doch worauf warten wir? Die Kinder warten in den Tagen der Adventszeit vor allem auf das Weihnachtsfest, das ihnen endlich wieder neue Geschenke bringen wird. Die Erwachsenen sind mit den Vorbereitungen und Besorgungen für das Fest beschäftigt: erst die vorweihnachtliche Hektik, danach die erholsamen Feiertage, die meistens der Familie und den Verwandten gehören.

Im tieferen Sinn will uns die Adventszeit an ein anderes Warten erinnern: an das Warten auf Christus. Unser Leben als Christen ist auf sein Kommen hin ausgerichtet. An Weihnachten feiern wir, dass Jesus schon als Kind von Bethlehem in diese Welt gekommen ist und dass er auch in unserer Zeit gegenwärtig ist. Letztlich warten wir auf sein Kommen in Herrlichkeit. So will uns der Advent wieder neu zur Wachsamkeit aufrufen, zur Bereitschaft, auf den Herrn zu warten und stets mit ihm zu rechnen. Das Warten der Christen geschieht im Vertrauen darauf, dass Gott seine Verheißungen an uns erfüllen wird.

In diesem Sinn wünschen wir Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit – entgegen allen äußeren, vorweihnachtlichen Stress!

P.S.: Übrigens eignet sich auch in diesem Jahr als ein passendes Weihnachtsgeschenk wieder der neue Foto-Kalender 2011, den unsere Ministranten mit Motiven rund um das Kloster und die Feste im Kirchenjahr zusammengestellt haben. Der Kalender ist an der Pforte für 6,50 € erhältlich.

Professjubiläum und Noviziatsbeginn

Am Hochfest der hl. Teresa von Avila, unserer Ordensgründerin, konnte Frater Christoph Althaus (Foto, 2. v.l.) sein silbernes Professjubiläum feiern. Zugleich begann Herr Olaf Schneider (Priester der Diözese Mainz; Foto, 3. v.r.) sein Noviziatsjahr in unserem Kloster. Diese beiden Anlässe bestimmten in diesem Jahr den Festtag der hl. Teresa im Gottesdienst wie auch bei der Feier innerhalb der Gemeinschaft.

Beim Gebet der Laudes nahm P. Provinzial Ulrich Dobhan (München) zunächst Olaf Schneider ins Noviziat auf. Anschließend ehrte er den Professjubilaren Fr. Christoph, zusammen mit seinem Kurskollegen P. Elias M. Haas (München). Beide Mitbrüder haben vor 25 Jahren im damaligen Noviziatskloster Neumarkt/Opf. ihre Ordensversprechen abgelegt.

Bei der feierlichen Eucharistiefeier am Abend dankte P. Provinzvikar Michael Jakel unserem Silberjubilar für alle seine Dienste in unserem Haus, besonders auch für den Mesnerdienst in unserer Kirche. Als Gäste konnte F. Christoph einige Laienbrüder aus anderen Klöstern zum Gottesdienst wie auch zum festlichen Beisammensein im Refektorium begrüßen.

Würzburger Kirchennacht mit Nightfever

Im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen, an der sich am 2. Oktober insgesamt 18 Kirchen in der Würzburger Innenstadt beteiligten, fand in unserer Kirche ein Nightfever statt, diesmal mit einem ökumenischen Akzent. Zu Beginn des Abends verwies Pfr. Michael Kubatko (Bad Brückenau) darauf hin, dass wir als Gebetsgemeinschaft durch die Kirchennacht mit allen Christen in der Stadt verbunden sind. Zusammen mit Domkaplan Christian Stadtmüller und Pfr. Arkadius Kycia (Gemünden) feierte der neue Pfarrer von Bad Brückenau die Eucharistie in der mit 300 Gläubigen voll besetzten Kirche. In seiner Predigt unterstrich Pfr. Kubatko den Wert des Glaubens für unser menschliches Leben. Nach der von der Musikgruppe Impuls gestalteten Hl. Messe begann die eucharistische Anbetung (bis 23.30 Uhr). Zudem gab es in den Seitenkapellen wieder die Möglichkeit zur Beichte und Aussprache. Erfreulich waren die vielen Gespräche und Begegnungen beim Empfang und vor der Kirche mit den Passanten und auch im Kloster unter den zahlreichen Jugendlichen.

Ein weiteres Highlight des Abends war das ökumenische Gespräch von 21 bis 22 Uhr in der Krypta. Teilnehmer waren der ev.-luth. Pfr. Lutz Mertten (Bad Königshofen), der russ.-orth. Priester Vladimir Bayanov (Würzburg) und der röm.-kath. Pfarradministrator Robert Stolzenberger (Sommerkahl). Domkaplan Stadtmüller stellte Fragen nach den Kennzeichen der jeweiligen Konfession, nach ihren Gebetsformen und nach dem Stellenwert des Abendmahls bzw. der Eucharistie. Anschließend hatten die Zuhörer noch Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Die Komplet um 23.30 Uhr rundete ein wiederum beeindruckendes Nightfever ab – ein geistliches Angebot, das von vielen Menschen während der Nacht der offenen Kirchen wahrgenommen wurde.

Einige Fotos des Abends gibt es in der Galerie.