„Er hat uns bis ans Ende geliebt“ und hat uns gezeigt, dass der Weg der Liebe der Weg des Kreuzes ist, der zur Auferstehung des Lebens führt. Dieses Licht des Ostermorgens, das die Finsternis des Todes gebrochen hat und in die Welt voller Dunkelheit das Licht Gottes gebracht hat, wünschen Ihnen der Konvent und die Ministranten des Karmelitenklosters. In diesem Jubiläumsjahr unserer hl. Mutter Teresa möchten wir uns von ihr zum auferstandenen Herrn hinführen lassen. „Fast immer stellte sich mir der Herr als Auferstandenen vor Augen, und desgleichen in der Hostie; bis auf einige Male, als er mir seine Wunden zeigte, um mich zu stärken, wenn ich in Bedrängnis war.“ (V 28,3). Jesus zeigt sich ihr als der Auferstandene und Verklärte, als der, der alles Leid überwunden hat. Diese Erfahrung gibt ihr Sicherheit und Halt in ihrem Leben, so dass sie sich ihren Herausforderungen stellen kann. Teresa ist ein Beweis, wie Gotteserfahrung zur Bewältigung der Aufgaben in der Welt beiträgt, ja, diese ist möglich macht.“ (aus dem Osterbrief unseres Provinzials in der ACTA OCD vom 1. April 2015) Um 5.00 Uhr wurde die „Auferstehungsfeier“ begangen und im Anschluss trafen sich die Gemeinschaft des Klosters, Organistin und Ministrant/innen zum traditionellen Osterfrühstück im Repertoriums des Kloster etwas müde durch die kurze Nacht, aber in froher, festlicher Stimmung.
Frohe und gesegnete Ostern 2015! Prior Pater Elias M.