Am 2. Advent feierten wir mit dem durch die Medien bekannten Kapuziner Paulus Terwitte ein weiteres Nightfever in unserer Kirche. Bruder Paulus kennzeichnete in seiner Predigt bei der hl. Messe wie auch in seiner Katechese (Thema: „Gott ist Dynamik. Warum Advent möglich ist“) das Wesen Gottes als eine trinitarische Bewegung und als ein ständiges Unterwegssein zum Menschen. Gott thront nicht abgeschlossen für sich – fern von Welt und Mensch, sondern er will den Menschen nahe sein und ihnen seinen „Schalom“ (Frieden, umfassendes Heil) schenken. Von der Spiritualität des hl. Franziskus herkommend plädierte der Kapuziner deshalb für eine „offene Kirche“, die auf die Menschen zugeht und die sich für die Belange der Menschen interessiert und einsetzt.